Junge Liberale Regensburg verurteilen den Angriff auf den Campus der Uni Regensburg

Am vergangenen Montag hat eine Gruppe, die sich selbst als die “letzte Generation” bezeichnet, eine Glasfront und die allseits bekannte Kugel am Campus der Universität Regensburg mit orangener Farbe besprüht, mit dem Ziel “Bewusstsein unter den Studierenden zu schaffen für die Dringlichkeit des Klimaschutzes und das in ihren Augen fehlende bzw. nicht ausreichende Handeln der Regierung.”

Die Jungen Liberalen Regensburg verurteilen diese Handlung auf das Schärfste. Vandalismus stellt keine legitime Demonstrationsform in unserem liberalen Rechtsstaat dar, sei das Anliegen auch noch so löblich.

Lukas Weber, Co-Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Regensburg, äußerte sich dazu wie folgt: “Die Ereignisse von Montag sind inakzeptabel. Für uns als demokratische Jugendorganisation stellt der Diskurs und der Austausch von Argumenten das wichtigste Mittel zur Meinungsäußerung in unserer Demokratie dar und nicht das stumpfe Beschmieren von öffentlichen Einrichtungen und das Begehen von offensichtlichen Straftaten. Es steht fest, dass der Protest dem Ziel des Klimaschutzes mehr geschadet als geholfen hat. Die Aktivisten müssen für ihren Angriff, symbolisch auf unser Bildungswesen, zur Verantwortung gezogen werden!“

Felicitas Dirscherl, Co-Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Regensburg, fügte hinzu: “Die aktuellen Ereignisse an der Uni Regensburg sind für mich unverständlich. Bereits im Mai diesen Jahres besetzten Studierende einen Hörsaal. Im Endeffekt bringen diese Aktionen nichts für den Klimaschutz. Die verschmierten Wände müssen nun mit dem Geld des Steuerzahlers gereinigt werden und in den besetzten Hörsälen konnten lange nicht unterrichtet werden. Ich persönlich würde mir sehr wünschen, dass die Verantwortlichen anstatt Straftaten zu begehen, aktiv auf Politiker und/oder Jugendorganisationen wie unsere zugehen und eine faire Diskussion suchen.”